Die moderne Medizin geht davon aus, dass durch Schwangerschaft und vaginale Geburt bedingte Veränderungen des Beckenbodengewebes unabhängige Risikofaktoren für Harninkontinenz nach der Geburt darstellen. Eine verlängerte Austreibungsphase, apparative Entbindungen und ein seitlicher Dammschnitt können Beckenbodenschäden verschlimmern, das Krankheitsrisiko erhöhen und schwangere Frauen beeinträchtigen.'Körper und Geist. Gesundheit und Lebensqualität. Aufgrund sozialökonomischer Beschränkungen, traditioneller Vorstellungen, kultureller Erziehung und der Scham vieler Frauen beim Wasserlassen wurde die Krankheit lange Zeit von Ärzten und Patientinnen gleichermaßen vernachlässigt. Mit der Entwicklung der Sozialwirtschaft und dem steigenden Lebensstandard der Bevölkerung rücken viele gesundheitliche und soziale Probleme, die durch die Krankheit verursacht werden, zunehmend in den Fokus.
Schwangerschaft und Geburt können die Beckenbodenmuskulatur der Frau schädigen. Studien haben gezeigt, dass diese Schädigung bis zu einem gewissen Grad reversibel ist und sich die Muskulatur innerhalb eines gewissen Zeitraums nach der Geburt wieder auf das Niveau vor der Schwangerschaft zurückbilden kann. Daher ist es notwendig, die Beckenbodenmuskulatur vor und nach der Entbindung kontinuierlich zu überwachen, um die Erholung ihrer Funktion nach der Geburt zu verstehen und gezieltere Präventions- und Behandlungsmaßnahmen zur Förderung der postpartalen Beckenbodenregeneration auszuwählen.
Aktuell ist die bevorzugte Basismethode zur Behandlung von Harninkontinenz die Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur. Diese umfasst Beckenbodentraining, Biofeedback und Elektrostimulation. Das Beckenbodentraining ist dabei die grundlegendste Rehabilitationsmethode. Um die klinische Wirksamkeit zu verbessern, wird es häufig mit Biofeedback kombiniert. Biofeedback leitet die Patientinnen und Patienten an, die Beckenbodenmuskulatur korrekt anzuspannen und erfasst Kraft und Intensität der Muskelkontraktion. Dies ist hilfreich für die Beobachtung des Therapieverlaufs und trägt zur Verbesserung der Therapietreue bei. Die Elektrostimulation dient primär der Verbesserung der Struktur der Beckenbodenmuskulatur, der Aktivierung ihrer Nervenleitfähigkeit und der Stärkung ihrer Ermüdungsresistenz. Sie verbessert die Erregbarkeit der Nervenmuskulatur, stimuliert durch Kompression gehemmte Nervenzellen, fördert deren Funktionserholung und stärkt die Kontraktionsfähigkeit des Harnröhrenschließmuskels, wodurch die Harnkontrolle verbessert wird.
MedLinket ist sich der Bedeutung der Regeneration der Beckenbodenmuskulatur nach der Geburt bewusst und hat speziell eine Rehabilitationssonde für die Beckenbodenmuskulatur entwickelt. Diese wird in Kombination mit Biofeedback- oder Elektrostimulationsgeräten eingesetzt, um die Beckenbodenmuskulatur zu stimulieren und so einen physiotherapeutischen Effekt zu erzielen.
Wie wählt man eine geeignete Sonde zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur aus?
Entsprechend der Marktnachfrage entwickelt MedLinket verschiedene Arten von Sonden zur Rehabilitation der Beckenbodenmuskulatur für unterschiedliche Patientengruppen, darunter ringförmige, geschnittene Rektalelektroden und geschnittene Vaginalelektroden, die für verschiedene Personengruppen geeignet sind.
1. Ringförmige, scheibenförmige Rektalelektrode; das Produkt ist klein und fein gearbeitet und eignet sich für männliche Patienten sowie für Patientinnen ohne sexuelle Erfahrung.
2. Kleine vaginale Elektrode mit glatter, gebogener Oberfläche, leicht zu reinigen und zu desinfizieren, geeignet für Patientinnen.
3. Großflächige Vaginalelektroden und großflächige Elektrodenpads können mehr Muskelgewebe trainieren, was für Patientinnen mit Beckenbodenmuskelrelaxation geeignet ist.
Merkmale der Beckenbodenmuskel-Rehabilitationssonde von MedLinket:
1. Nur zur einmaligen Verwendung bei einem einzelnen Patienten, um Kreuzinfektionen zu vermeiden;
2. Der aus weichem Gummimaterial gefertigte Griff ermöglicht nicht nur ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen der Elektrode, sondern lässt sich während der Anwendung auch leicht nah an die Haut biegen, wodurch die Privatsphäre gewahrt und peinliche Situationen vermieden werden.
3. Großflächige Elektrodenfolie, größere Kontaktfläche, stabilere Signalübertragung;
4. Die Elektrode ist einstückig geformt und weist eine glatte Oberfläche auf, was den Tragekomfort maximiert.
5. Die Konstruktion des Kronenfederverbinders sorgt für eine zuverlässigere und langlebigere Verbindung.
Veröffentlichungsdatum: 12. Oktober 2021

